Das Wunder mit den Texten

Die Sache mit den Texten…
Diese CD ist für mich durch und durch ein Wunder. In vielen Kleinigkeiten musste ich immer wieder staunen. So auch passiert bei den Texten für das Liederbuch. Mir war es von Anfang an wichtig, dass ich denen, die sich die CD und Liederhefte kaufen auch einen Einblick in mein Leben mit Gott und die Führungen Gottes zu diesem Werk mitteile. Ich bekam vom Verlag 8 DIN A 5 Seiten Platz, um etwas zu den Liedern zu schreiben. Dies ist natürlich nicht genug, aber es reicht aus, um die Besonderheit der Lieder deutlich zu machen. So setzte ich mich mir am 1. Mai 2008 das Ziel, bis mittags diese 8 Seiten mit Inhalt zu füllen. Meine Frau war nicht da und die 4 Kinder beschäftigt. Mir kam die Idee, die Lieder als Überschriften meiner einzelnen Themen zu wählen. So begann ich zu schreiben. Die Reihenfolge der Lieder war von Gregor Breier festgelegt worden und dabei hatte er am Entferntesten an meine Texte gedacht. Doch der Text floss und ich schaffte es bis zum gesetzten zeitlichen Ziel die Texte zu schreiben. Die Liedthemen passten in der Reihenfolge wunderbar und ich durfte alles mit einem Bibelvers abschließen!

Bittet, und ihr werdet bekommen, was ihr braucht; sucht, und ihr werdet finden, klopft an, und es wird euch geöffnet! Denn wer bittet, empfängt; wer sucht, findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
(Mat 7, 7-8 NEÜ)

Der Vers, den ich zum Abschluss wählte, sollte verdeutlichen, dass jeder Mensch, jedes Kind, das Gott ernsthaft sucht, ihn auch findet. Dies hatte ich in meinem eigenen Leben erfahren. Doch wie leicht schreibt man solch einen Vers und wie oft suchen wir ernsthaft in unserem Leben? Schon einen Tag später stellte mich mein Gott genau in diesem Punkt auf die Probe!

Die Suchprobe…
Es war schon der Donnerstagabend, als ich überlegte, wo meine kleine Tasche mit den Papieren für die Autos ist. In Gedanken ging ich einige Plätze durch, doch sicher war ich mir nicht. Am nächsten Tag begann ich schon früh mit intensiverem Suchen. Ich versuchte es an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Aber ich hatte keinen Erfolg. So schnell gab ich jedoch nicht auf. Es gab noch ein paar Stellen, an denen ich suchen konnte. Mit der Zeit schwanden meine Hoffnungen immer mehr. Es kam so weit, dass ich vor meinem Computer saß und überhaupt nicht mehr wusste, wo ich suchen sollte. In dieser Verzweiflung fiel mir wieder der Vers vom letzten Tag ein. Da hatte ich ihn noch so siegessicher unter meinen Text geschrieben. Ich betete: „Herr, bitte hilf mir. Wenn ich schon bei solch kleinen Dingen die ich suche keine Antwort bekomme, wie soll ich dann diesen Vers ernsthaft an andere Menschen schreiben!“ Dabei geht es natürlich nicht darum, dass Gott nicht alles kann, sonder mehr, dass mein Glaube zu klein ist! Nach diesem Gebet machte ich mich auf den Weg nach unten. Noch auf der Treppe fragt mich meine Frau, ob mein Sohn Josia meinen Rucksack haben kann. Ich bejahe die Frage. „Doch vorher muss ich ihn ausräumen“, rufe ich zurück. Eigentlich konnte jetzt nicht das passieren, was alle Leser denken. Ich hatte den Rucksack schon durchsucht. Doch diesmal beim Ausräumen stieß ich tatsächlich auf die kleine schwarze Tasche. Sie lag total versteckt auf dem gleichfarbigen Boden des Rucksacks.

Die Sache geht weiter…
Ich habe mein Erlebnis sofort meiner Frau und den Kindern erzählt. Wir waren begeistert von der mächtigen Hand unseres Herrn. Er hatte mein Gebet erhört und für mich auch seine Zusage in Matthäus 7 Vers 7 klar beantwortet. Doch damit hörte diese Begebenheit nicht auf. Nach diesem Ereignis wollte ich meine tägliche Bibellese machen. Ich schlug das neue Testament auf und las die Überschrift der NEÜ von Lukas 15: Verloren und Wiedergefunden! Danach las ich die Geschichten vom verlorenen Schaf, der verlorenen Drachme und dem verlorenen Sohn. Was mir auffiel,war, dass alle Menschen nach dem Finden des Verlorengegangenen ein Fest gefeiert haben und allen erzählten, dass sie bei der Suche Erfolg hatten. Dies habe ich dann ebenfalls gemacht, indem ich andere anrief und ihnen mit meinem Erleben Mut gemacht habe auf Gott zu vertrauen. Jetzt schreibe ich es auf, so dass auch DU erfährst, dass Gott hilft und dass DU sein Wort ernst nehmen kannst! Nimm Dir doch einfach mal ein verständliches Neues Testament und lies selber darin! Und wenn du keines hast, schreibe uns, dann senden wir Dir eins zu!

Wenn du den Text des Liederbuches lesen möchtest, kannst du es gleich bestellen! Damit hast du die Möglichkeit die Lieder mitzusingen und gleichzeitig einen Einblick in die Entstehung der Lieder zu nehmen! Auch diese Geschichten berichten von erstaunlichen Ereignissen!